Schlagwort-Archive: Eleonore Wittke

Ein ernstes Wort

Erstellt am 6. März 2012 von benphilipp

Herr Schmidt sitzt vor dem Fernseher und schaut Sport. Susi gesellt sich zu ihm. Plötzlich schaltet sie den Fernseher aus. „Was soll das?“, fragt Herr Schmidt. „Fällt es dir so schwer, Mutti mal ein bisschen mehr zu beachten?“, fragt die … Weiterlesen →

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Kein Licht

Erstellt am 15. Januar 2012 von benphilipp

Ich hetze durch einen Tunnel, an dessen Ende kein Licht ist. Über mir der Himmel, blau, wolkenlos, die Sonne scheint. Ich schlendere durch die Nacht. Dort sitzt du auf einer Wiese. Mitten in einem klaren See, dem eine Insel fehlt. … Weiterlesen →

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Tagebuch

Erstellt am 8. Januar 2012 von benphilipp

Heute habe ich die erste friedliche Nacht seit ewigen Zeiten hinter mir. Als ich aufstand und auf mich hinunterblickte, wusste ich, dass es eigentlich zu spät war, ein Tagebuch zu beginnen. Nach Eleonore Wittke: Kurzprosa schreiben, Sieben Verlag

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Die Belohnung

Erstellt am 27. November 2011 von benphilipp

Da war einst ein Mann, der sich selbst nicht lieben konnte. So hoffte er, die Liebe seiner Mitmenschen zu erringen, indem er ihnen jeden Gefallen tat, erbeten oder aus eigenem Antrieb. Selbstlos glaubte er sich und hoffte doch auf Belohnung. … Weiterlesen →

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Zimmermond

Erstellt am 23. Oktober 2011 von benphilipp

Ich habe einen Mond in meinem Zimmer. Er scheint noch, wenn ich das Licht lösche. Eine blausilberne Scheibe, der ich gern bei ihrer Wanderung zusehe. Von einem Horizont zum anderen. Von einer Wand zur anderen. Eine Sonne könnte mir auch … Weiterlesen →

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Sein Untergang

Erstellt am 16. Oktober 2011 von benphilipp

Als sie seine Nummer wählte, war sein Untergang beinah beschlossene Sache. Sie wollte nur noch einen letzten Beweis. „Hier ist Sarah“, meldete sie sich. „Du sollst doch nicht bei mir zu Hause anrufen“, antwortete er verärgert. „Was, wenn Nina ans … Weiterlesen →

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Die Bühnen dieser Welt

Erstellt am 6. September 2011 von benphilipp

Lore hatte sicher viele Talente, doch von klein auf liebte sie es, zu singen. Darin erfuhr sie stete Ermunterung durch ihre Mutter, die es froh stimmte, das Kind so glücklich zu sehen. Unermüdlich lobte sie Stimme und Sangeskunst ihrer Tochter … Weiterlesen →

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Tanzende Lider

Erstellt am 30. August 2011 von benphilipp

Ich gehe hinaus auf den Balkon. Zu meinen Bäumen, vom Wind berauscht. Ich schließe die Augen und bin am Meer. Die Erinnerung wird gegenwärtig. Wellen jagen den Strand, mühsam gehalten von alternden Buhnen. Sand rieselt in meine Knochen. Tote Muscheln … Weiterlesen →

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Doppelagent

Erstellt am 21. August 2011 von benphilipp

Dass er ein kräftiger Mann war, half ihm in seiner Verzweiflung. Er griff sich mit beiden Händen an den Kopf und zerrte so lange, bis er sich in der Mitte entzweigerissen hatte. Für eine Weile schien es ihm, als habe … Weiterlesen →

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Des Hasen Natur

Erstellt am 15. August 2011 von benphilipp

Es kam der Tag, an dem musste der Fuchs ein wenig länger auf den Hasen warten. Als dieser schließlich eintraf, keuchte er und ließ die Ohren hängen. „Dieser Wettlauf mit dem Igel bringt mich noch einmal um! Ich glaube, meine … Weiterlesen →

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